Die Geschichte der Firma Renaud
HERMANN RENAUD GMBH & CO. KG Glaserei & Schreinerei. Handwerklich erstklassig gearbeitete Fenster sowie Türen und Möbel seit über 100 Jahren.
Renaud,Fenster,Türen,Möbel,Glaserei,Schreinerei,Offenburg,Zittel,Tradition,furniture,windows,doors
15790
page-template,page-template-full_width,page-template-full_width-php,page,page-id-15790,bridge-core-2.5.9,qode-page-transition-enabled,ajax_fade,page_not_loaded,,footer_responsive_adv,qode-child-theme-ver-1.0.0,qode-theme-ver-24.4,qode-theme-bridge,wpb-js-composer js-comp-ver-6.4.2,vc_responsive
 

Die Geschichte der Firma Renaud

Die Unternehmensgeschichte

Über 100 Jahre HERMANN RENAUD

Gegründet wurde unsere Firma vom Glasermeister Hermann Renaud, Sohn einer Landwirtsfamilie in Welsch-Neureuth bei Karlsruhe, deren Vorfahren 1699 aus Frankreich vertrieben wurden. Von 1894 bis 1897 absolvierte H. Renaud in Karlsruhe eine Glaserlehre und ging anschließend auf Wanderschaft. Er investierte 300 Goldmark in ein Fahrrad, mit dem er, unterbrochen durch seinen Militärdienst in Freiburg, Süddeutschland und die Schweiz bereiste. 1903 schließlich gründete der damals 23-Jährige in der Rammersweierer Straße in Offenburg seine eigene Glaserei und Schreinerei. Bald schon zählte er zahlreiche Offenburger Bauunternehmer, Architekten und private Bauherren zu seinen Kunden.

Hermann Renaud und Familie: rechts stehend Gustav, links stehend Johanna, ver. Zittel

1905, im Jahr seiner Hochzeit mit Lina Gros, wurde die Werkstatt zu klein, und er baute in der Hildastraße 27 ein Wohnhaus mit Werkstatt. Über die Bauausführungen hinaus nahm H. Renaud auch die Herstellung von Möbeln in Angriff und hat über die Jahre mit großem Erfolg auf dem Gebiet der Wohnungs- und Ladeneinrichtung gearbeitet.

Zuverlässigkeit über Generationen

Stetiges Wachstum veranlasste ihn 1927, im damals neuen Offenburger Industriegebiet erneut eine größere Fabrikationsstätte samt Wohnhaus für seine Familie zu errichten. Kurz darauf ereilte aber auch ihn die Weltwirtschaftskrise, und er musste vorübergehend alle Mitarbeiter entlassen.

Wohnhaus, Werkstatt und Maschinenhalle vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg

1944 wurde die Anlage durch Bomben völlig zerstört, bei den Löscharbeiten raubte eine Verpuffung Hermann Renaud das Augenlicht. Dennoch baute er seinen Betrieb von 1945 bis 1949 zusammen mit seinem Sohn Gustav wieder auf und leitete mit ihm bis zu seinem Tod im Jahr 1968 sowohl das Büro als auch die Werkstatt.

 

1964 trat Eckart Zittel, ein Enkel des Firmengründers, als Techniker und Schreinermeister in die Firma ein und übernahm 1968 zusammen mit Gustav Renaud die Geschäftsführung. Seit dessen Tod im Jahr 2000 hatte Eckart Zittel den Betrieb bis zu seinem Ruhestand alleine inne.

Eckart Zittel

ECKART ZITTEL